Forscher im Hochtechnologiebereich
weisen eine hohe Spezialisierung in ihrem Fachgebiet auf. Andererseits
lässt sich
in jüngster Zeit ein immer stärkeres Zusammenwachsen von verschiedenen
Forschungsfeldern erkennen. Auch die Zahl an interdisziplinären
Forschungsprojekten nimmt immer mehr zu. Ebenso charakteristisch für
das Umfeld von Forschern ist ein ständiger Leistungs- und Erfolgsdruck.
Dieser wird durch den Umstand noch verstärkt, dass sie einerseits
Leading-Edge Forschung betreiben sollen und wollen und andererseits,
um beispielsweise Forschungsförderungen zu erhalten, eine gewisse
Marktnähe ihrer Entwicklungen erforderlich ist. Das kann zu großen
Spannungen führen.
In diesem Umfeld fällt erfolgreiches Agieren nicht immer leicht.
Zum einen sehen sich Forscher insbesondere in interdisziplinären
Kooperationen mit einer gewissen Verständnisdistanz konfrontiert,
die häufig auf eine unterschiedliche Problemsicht und Herangehensweise
zurückzuführen ist. Zum anderen ist für marktnahe Entwicklungen
und deren erfolgreiche Implementierung eine Einbindung von Nutzern während
der Entwicklungsphase unumgänglich. Forscher haben jedoch in der
Regel nur eingeschränkten Zugang zu (potentiellen) Anwendern. Darüber
hinaus sehen sich Forscher mit einer wachsenden Aufgabenfülle konfrontiert
und stehen unter hohem Zeitdruck.
Um einen ungehinderten Erfolg zu gewährleisten, gilt es, diese
erschwerenden Faktoren so weit als möglich zu minimieren. Es bedarf
einer anschlussfähigen Kommunikation, sowohl intern als auch extern,
um Forschungsinhalte und –schwerpunkte sichtbar und akzeptierbar
zu machen. Eine verstärkte Interaktion mit der erweiterten Forschungs-Community
hilft Kooperationspotentiale zu erkennen und die immer komplexer werdenden
Problemstellungen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Darüber
hinaus gilt es, das Risiko in der Entwicklungsphase so niedrig als möglich
zu halten. Ein entscheidender Faktor in diesem Zusammenhang ist die frühe
Einbindung potentielle Nutzer , um die Akzeptanz der Entwicklungen sicherzustellen.
Um mit der Aufgabenfülle effizient umgehen zu können, bedarf
es im Forschungskonsortium genauso wie im kleinen Forschungsunternehmen
häufig der Unterstützung externer Partner mit wirtschaftlichem
Hintergrund.
HiTec Marketing – selbst ein Spin-off der Wirtschaftsuniversität
Wien – unterstützt Forscher im Hochtechnologiebereich mit
Erfahrung aus erster Hand. Unser Hauptschwerpunkt liegt im Innovationsmanagement.
Das beinhaltet umfassende Darstellungen von Innovationsvorhaben im Bezugsrahmen
der Innovationspolitik und im sozialwissenschaftlichen Kontext sowie
die Analyse der volkswirtschaftlichen Wirkungen neuer Technologieapplikationen.
Ausgewählte Maßnahmen zur verstärkten Vernetzung fördern
die Bildung und Stärkung der Forschungs-Community; dazu zählen
maßgeschneiderte Interaktionsmethoden. Ebenso unterstützen
wir nationale und internationale Business Development Aktivitäten.
Wir erstellen Umfeldanalysen zur Abschätzung der Marktsituation
und kommender Trends. Intelligente Nutzereinbindung erhöht die Adaptionsrate
und ermöglicht somit eine erfolgreiche Implementierung der Entwicklungen.
Bei der Erfüllung unserer Aufgaben messen wir der wechselseitigen
Interaktion mit dem Auftraggeber große Bedeutung bei. Wir übernehmen
dabei die Rolle eines Sparring-Partners, um gemeinsam in einem begeisternden
kreativen Dialog Visionen, Ziele und Umsetzungsmöglichkeiten zu
entwickeln. Innovative Workshopkonzepte haben sich gerade für die
verstärkte Vernetzung der Forschungs-Community als sehr wertvoll
erwiesen. Mit Hilfe allgemeinverständlicher Use Cases werden Anwendungen
systematisch aufgearbeitet und die Erhebung von Nutzeranforderungen unterstützt.
Für die Analyse des Marktumfelds sind Experteninterviews eine Selbstverständlichkeit.
Um mit der Komplexität von Forschungsvorhaben besser umgehen zu
können, bieten wir eine systematische Informationsaufarbeitung und
-darstellung.
In diesem Sinne versteht sich HiTec Marketing als Vermittler der Marktsicht,
Beschleuniger und aktive Schnittstelle.
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